Joggen als Naturerlebnis

Der Neuseeländer Arthur Lydiard soll der Erfinder des Joggens sein. Joggen bedeutet „trotten“. Das ist ein schnelles Gehen, bei dem die Fitness (körperliche Leistungsfähigkeit) trainiert wird. Die Ausdauer wird Stück für Stück gesteigert und der Blutkreislauf angeregt. Die Bewegung spielt eine große Rolle für den Knochenmineralgehalt (Knochendichte). Gezielte Bewegung erhöht die Knochendichte.

Joggen in der Natur

Beim „richtigen“ Laufen sollten Sie nicht „aus der Puste“ geraten. Fangen Sie klein an. Das Laufen selbst kennen Sie bereits. Es wird empfohlen, beim Joggen pro Minute zirka 140 – 170 Schritte zu gehen. Für die Laufstrecke sollten Sie sich einen Weg mitten durch die Natur auswählen, zum Beispiel einen begradigten Waldweg. Durch so ein Naturerlebnis schaltet der Verstand ab, der Körper entspannt sich, die Seele kann baumeln und Glückshormone werden ausgeschüttet. Nach dem Joggen wird der Alltagsstress besser verarbeitet. Bei depressiven Verstimmungen wird Joggen in der Natur empfohlen. Die natürlichen Reize und die sportliche Aktivität, verbunden mit einem „gedankenfreien Kopf“, wirken sich positiv auf die Stimmung aus.

Die richtige Ausrüstung

Sie sollten auf spezielle Laufschuhe achten. Im Fachgeschäft kann eine systematische Laufuntersuchung feststellen, welche Schuhe für Sie geeignet sind. Weiterhin ist es sinnvoll, eine Pulsuhr zu tragen. Mit ihr werden die Herzschläge pro Minute gemessen. Eine moderne Pulsuhr schlägt Alarm, wenn Sie sich über- oder unterfordern. Damit das Zählen der Schritte nicht den ganzen Naturgenuss stört, könnte ein einfacher Schrittzähler diese Arbeit erledigen.

Gesundheitliche Gefahren

Wer es mit dem Joggen übertreibt, belastet seine Sehnen, Bänder und Gelenke. Beim Marathon empfiehlt sich im Gegensatz zum Joggen vorheriges Training, denn durch die enorme Belastung des Körpers werden Sauerstoffradikale freigesetzt. Diese können die Gefäße schädigen. Weiterhin wird durch eine überdurchschnittliche Milchsäureproduktion der Körper übersäuert. Dies kann zu einer Schwächung des Immunsystems führen. Außerdem sollte bei einem BMI größer als 30 nicht mehr gejoggt werden, da der Kreislauf übermäßig belastet wird.

Der Mensch ist ein Teil der Natur und das Laufen liegt in der Natur des Menschen. Was liegt näher, als Natur und Sport zu verbinden. Die Pflanzen- und Tierwelt erleben und sich dabei zu bewegen ist die beste Fitness für Körper und Geist. Fitness beeinflusst die Gesundheit – und zwar positiv!

 

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