Homöopathie für Hunde

Viele Hundebesitzer erhoffen sich Hilfe durch Tierhomöopathie. Im Vergleich zu der schulmedizinischen Behandlung kann die Homöopathie für Hunde durchaus eine Alternative darstellen. Mit der Homöopathie für Hunde können Allergien, chronische Krankheiten, ein verdorbener Magen oder auch ein Schnupfen behandelt werden. Im Vergleich zu den Menschen liegt das Problem bei den Hunden darin, dass diese die Beschwerden nur schlecht äußern können. Aus diesem Grund sind die Dosierung, die Potenzwahl und die Mittelfindung nicht so ganz einfach.

Bei der Homöopathie für Hunde gibt es einige Mittel, damit ein Hund nach einer Erkrankung wieder mit aufbauenden Rekonvaleszenzmittel unterstützt wird. Bei Aconitum handelt es sich um ein bekanntes Pflanzengift, das überwiegend bei Krankheiten angewendet wird, die durch Wind, trockene Kälte und Wind entstehen. Dazu gehören beispielsweise eine Kolik, eine Blasenentzündung, Ohrenschmerzen, Grippe, Erkältungen oder auch eine Bindehautentzündung. In der Homöopathie für Hunde ist Natrium sulfuricum eher weniger bekannt. Dieses Mittel wird bei Blähungen, Durchfall, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Warzenähnlichem erscheinen, Knötchen und Drüsenschwellungen unter der Haut, bei Bindehautkatarrh und bei Erkrankungen der Atmungsorgane eingesetzt. In der Homöopathie bei Hunden wird Echinacea angustifolia eingesetzt, damit bei einem Hund das Immunsystem unterstützt wird. Dieses Mittel wird als antibakterielles Antibiotikum angesehen und die körpereigene Abwehr wird gesteigert. Echinacea kommt bei beispielsweise Infektionskrankheiten, bei Hauterkrankungen, bei Venenenzündungen, bei Abszessen, bei Furunkeln oder Karbunkeln zum Einsatz.

Damit generell ein richtiges Mittel bei der Homöopathie für Hunde gefunden wird, gibt es einige Leitsymptome. Beispielsweise gibt es Erkrankungen, wo starker Durst auftritt. Es gibt den Durst, wo Hunde häufige aber kleine Mengen trinken oder ständig an dem Wassernapf sitzen durch unstillbaren Durst. Ein weiteres wichtiges Leitsymptom bei der Homöopathie für Hunde ist auch der Appetit von einem Hund. Wenn dem Hund verschiedenes Fressen angeboten wird und dieser alles ablehnt, dann kann die Homöopathie ebenfalls eingesetzt werden. Haben Hunde eine Lebererkrankung, dann ist Lycopodium das wichtigste Arzneimittel. In der Homöopathie für Hunde ist Lycopodium das beste Nieren- und Leberpflegemittel. In der Regel entsteht nach der Einnahme schnell wieder Appetit. Haben Hunde einen Eisenmangel, dann können sie Ferrum metallicum einnehmen.